1. Februar 2025 • Krimidinner mit dem Papilio-Theater • Kreuzfahrt ins Grab

Bei unseren Krimidinnern können Sie selbst wählen, an welchem Tisch Sie sitzen möchten. Schauen Sie deshalb zuerst, welcher Tisch mit wieviel Plätzen noch frei ist und merken Sie sich die Tischnummer Ihrer Wahl.

Nun gehen Sie bitte weiter zur Kartenbestellung und geben dort die Tischnummer, die Anzahl der Personen und die Wahl des Hauptgangs (normal oder vegetarisch) ein.

Veranstalter: Kulturverein Großbeeren

1. Februar 2025 • 19:00 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Zapfwerk Großbeeren
Eintritt: 75 € * • einschl. 3-Gang-Menü

Speisefolge:

  • Tomatensuppe mit Shrimps und Croûtons
  • Maishähnchen Supreme mit Oregano-Parmesan-Kruste auf Sauce Béarnaise, dazu Rosmarinkartoffeln bzw. Zucchini-Schiffchen mit Couscous-Füllung auf Sauce Béarnaise, dazu Rosmarinkartoffeln
  • Himbeer-Tiramisu

*Bei unseren Krimidinnern gibt es keine Ermäßigung.

Fotos: © Papilio-Theater

Kriminelle Fantasie trifft auf Geschichte…


Mord auf der ersten Kreuzfahrt der Geschichte

1891, Meerbusen der Biskaya: Die erste Kreuzfahrt der Geschichte droht im Fiasko zu enden. Zwei Tage ist es her, dass  Kreuzfahrt Direktor Albert Ballin zuletzt gesehen wurde. Die Gerüchteküche brodelt – hat der Erfinder der Kreuzfahrt etwa ins Seegras gebissen?

Die Passagiere des Traumdampfers sind verschreckt – und als plötzlich der inkognito reisende Kaiser samt Mätresse unter den Kreuzfahrern entdeckt wird, ist der Skandal perfekt. Höchste Zeit für den Käpt’n, mit einem fulminanten Dinner dafür zu sorgen, dass die Stimmung an Bord nicht kippt…


Möchten Sie mal jemand anders sein?

Auf Wunsch übernehmen Sie eine kleine Rolle. Sie können mithelfen, das mörderische Rätsel aufzuklären, damit die erste Kreuzfahrt der Geschichte nicht auch die letzte ist. Erleben Sie schauspielerische Glanzleistungen am Nachbartisch – oder glänzen Sie selbst mal spielerisch! Der Applaus Ihrer Mitreisenden ist Ihnen gewiss. Fast alle Passagiere sind bedeutsame, historische Zeitgenossinnen bzw. Zeitgenossen! Drüben am Fenster tauschen Carl Knorr und Julius Maggi ihre neuesten Trockensuppen-Rezepte. Und Ihre Tischnachbarin Rosa Luxemburg diskutiert mit Friedrich Engels über Kapital und Kaiserreich…


Große Geschichte als Theater Krimi

Historische Kriminalfälle sind unsere Leidenschaft. Sie erleben einen fesselnden Theater Krimi mit tollen Kostümen und erfahren etwas über ein wichtiges Ereignis der Geschichte; ein Vergnügen für Krimi-Begeisterte und Geschichtsfans gleichermaßen.

Auf hoher See werden Sie Zeuge eines Komplotts von historischem Ausmaß. Mit Ihnen drehen wir das Rad der Jahrzehnte zurück und setzen eine Ermittlung in Gang, die über die Zukunft der Kreuzfahrt entscheidet. Dabei gibt es nicht nur ordentlich was auf den Teller, sondern auch anständig was zum Knobeln…

15. Februar 2025 • Lesung mit Ahne • Am Olymp ist noch Platz (Ahne liest, singt und trinkt)

Veranstalter: Kulturverein Großbeeren in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Großbeeren

15. Februar 2025 • 19:30 Uhr
Vortragssaal hinter der Bibliothek Großbeeren
Eintritt: 12 € • VVK 10 €

Bei dieser Veranstaltung ist keine Ermäßigung möglich

Ahne
Ahne musste im Jahre 1968 quasi gezwungen werden, aus dem Schoß seiner Mutter zu kriechen. Seine ersten Worte waren: »nein« und »warum«. Lange Haare bis 15, danach kurze Haare. Mit 21 gründete er das ›Neue Forum‹ und stürzte die SED-Regierung, dann probierte er dasselbe in der BRD, scheiterte aber durch Verrat (und weil keine SED existierte). Es folgten ausgedehnte Studien der eigenen vier Wände, intensive Nabelschau, Alkoholmissbrauch. 1994 schrieb er einen Brief an seine Oma, avancierte anschließend zu einem der angesehensten Schriftsteller Europas und stampfte die »Reformbühne Heim & Welt« aus dem Boden, welches als Geburtsstunde der modernen Literatur (Lesebühnen, Poetry Slam, Prager Frühling) in die Geschichte einging. Tourneen durch die ganze Welt, Preise über Preise und ein wahrhaft süßes Leben sind der Lohn. Ahne trägt Kleidung aus seinem Schrank.

Programm

Für sein Programm ‚Am Olymp ist noch Platz – Ahne liest, singt und trinkt‘ wendet sich das ewige Multitalent Ahne der Antike zu. Ein bisschen. Eigentlich gar nicht. Er spielt nur damit, hofft, dass die Bude voll wird, um seinen Kumpel Gott nicht zu enttäuschen, mit dem er live Gespräche führen will, über die wichtigen Themen, also Freiheit, Frieden oder wie die Jugend das Klimpern wieder für sich entdecken soll, wenn das Bargeld abgeschafft wird. Außerdem gibt es Stullen, wenn das Publikum welche mitbringt, aktuelle Texte, mutige Schlager und Bier. Im Anschluss an die Show gehen wir nach Hause.

29. März 2025 • Frank Lüdecke • Träumt weiter!

Veranstalter: Kulturverein Großbeeren

29. März 2025 • 20:00 Uhr
Gemeindesaal Großbeeren
Eintritt: 26 € erm.* 21 € • VVK 24/19 €

*Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studenten

Foto: Derdehmel

Benötigen Sie betreutes Denken? Wunderbar! Frank Lüdecke hat so lange über diese Welt nachgedacht, sie können seine Meinung einfach getrost übernehmen. Das ist praktisch. Gerade in dieser verwirrenden, unübersichtlichen Zeit. In der viele verunsichert sind: Darf man heute noch mit Menschen reden, die eine andere Meinung vertreten? Und warum ist die richtige Meinung bei den anderen so selten anzutreffen? Die Politik macht es uns auch nicht einfach. Wenn die Regierung fast 30 verschiedene Sondervermögen hat – sind wir dann überhaupt noch verschuldet? Warum setzen wir wieder aufs Militär, wollen aber gleichzeitig die Bundesjugendspiele abschaffen?
Und dann noch KI: Wer gewinnt den Wettlauf zwischen künstlicher Intelligenz und natürlicher Dummheit? Noch steht es nicht fest. Aber es gibt erste Anzeichen: Behörden sind nicht erreichbar, weil die Bürger keine Faxgeräte mehr besitzen. Schüler haben Mühe, Buchstaben zu entziffern, obwohl die Lehrer regelmäßig Lernzielkontrollgesprächsprotokolle schreiben. Was läuft da schief?
Frank Lüdecke durchforstet unsere chaotische Lebenslandschaft gewohnt aktuell und überraschend. Der Träger diverser Kleinkunstpreise (Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis, Bayerischer Kabarettpreis, Kabarettpreise von NRW und Niedersachsen u.v.m.) sowie Leiter des Kabarett-Theaters DIE STACHELSCHWEINE in Berlin scheut sich nicht, zwei kurzweilige Stunden lang Politik, Philosophie und Witz scharfsinnig miteinander zu verknüpfen. Musik gibt es auch, wie immer.
Am Ende seiner Analyse hat er eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die schlechte: Er weiß es selbst nicht so genau. Die gute: Er bleibt trotz aller Widrigkeiten optimistisch. Und rät: „Träumt weiter!“.

21. November 2025 • Florian Schroeder • Schluss jetzt! Der satirische Jahresrückblick

Veranstalter: Kulturverein Großbeeren

21. November 2025 • 20:00 Uhr
Gemeindesaal Großbeeren
Eintritt: 26 € erm.* 21 € • VVK 24/19 €

*Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studenten

Foto: promo

Da soll es zum Jahresende ruhig und besinnlich werden, mal wieder gemütlich mit der Familie feiern und das Gute sehen, ein positiver Jahresabschluss bei Kerzenschein, ach wäre das mal wieder schön. Und zack, erwischt es uns mit voller Härte. Das Böse ist wieder da und breitet sich aus. Von hinten angeschlichen, damit wir nicht vergessen, dass Krieg ist. Und hierzulande fragt man sich: Sind denn alle wahnsinnig geworden? Unsere Regierung hat Halbzeit, alte Kohlekraftwerke werden wieder angeworfen, neue Parteien werden gegründet – was spielen wir hier? Völkerball oder verkehrte Welt? Da muss man sich zusammennehmen, um den Humor nicht zu verlieren.

Schroeder hilft und pfeift ab: „Schluss jetzt!“ – der einzig richtige Jahresrückblick.

Schroeder analysiert, kommentiert und parodiert. Von der großen Politik bis zu den kleinen Ereignissen des Alltags. Zwölf Monate in zwei Stunden – schnell, lustig, böse und keine Sekunde langweilig. Und das Beste: Es wird nicht gesungen, nicht geschunkelt und Heizdecken gibt es auch keine. Dafür aber Satire, Comedy und jede Menge Spaß.
Rufen Sie einen Abend lang „Schluss jetzt!“ und lachen Sie über den Wahnsinn eines ganzen Jahres. Denn Schroeder, das ist ein Typ, der kämpft für Sie: mal mit dem Florett, mal mit dem Hammer, aber immer auf den Punkt. Am Ende des Abends werden Sie sagen: Schluss jetzt? Nee, mehr davon! Aber klar – im nächsten Jahr dann!